unsere Kätzchen

Generation Mifina - Lockey, Bianca und Kitten Titti, Sissi und Piffi 2008 - 2015

Neuzukömmlinge Fiffina und Blacky Flöhchen 2013

FIFFINA DIE KATZE AUS DEM MEER

... ein grausames Tierschicksal, ohne gleichen: die arme Katze aus dem Meer ...

29. Mai 2011, 13:27

Als wir gestern am Strand ankamen, wollte ich gerade unsere Decken nah am Wasser ausbreiten, als ich in der Brandung einen Tierkadaver anschwimmen sah; beim nahen hinsehen, stellte ich fest, dass es sich um eine scheinbar tote Katze handelte; ich rief den Kindern zu, sich nicht zu nähern und weiter weg zu gehen, um ein anderes Plätzchen zu suchen, aber wie die Jungs so sind, näherten sie sich doch, und der Freund von meinem Mittleren rief uns erschreckt zu, dass sie noch lebt! Ich ließ alles stehen und liegen und rannte zum Wasser, und siehe da, das arme Tierchen, hob schwach den Kopf und miaute heiser. Wir holten schnell ein Handtuch, wickelten sie ein und brachten sie an Land; sie war völlig geschwächt und wie leer, nur Haut auf Knochen, die Augen scheinbar erblindet, weiß bläulich vom Salzwasser geschädigt; Wasser lief ihr aus Schnäuzchen und Nase, sie röchelte, fing aber an zu schnurren, als ich ihr beruhigend zuredete und vorsichtig ihren abimierten Körper massierte, der zitterte . Ich hielt ihr Wasser unter das Schnäuzchen und sie begann langsam zu schlecken, über eine Stunde lang schleckte sie Tropfen um Tropfen, im Ganzen ca. 300 ml, dann blieb sie schnurrend an meiner Seite sitzen, aber wenn sie Geräusche vom Meer her hörte, wollte sie sich aufsetzen und Richtung Strand laufen, aber sie hielt sich kaum auf den Pfoten, so kuschelten wir sie ins Handtuch ein, und sie ruhte sich aus, dann fuhren wir zu uns nach Hause, und ich setzte ihr eingeweichte Brekkis vor, die sie langsam aber mit Appetit verspeiste, ich bereitete ihr ihr Körbchen für die Nacht, und sie schlief ruhig, bis auf ein Kaka, das sie ins Klo unserer Katzenbande machte. Heute morgen, bewegte sie schon ein wenig die Ohren bei Geräuschen, und sie schnurrt wild, wenn wir sie beschmusen, sie futtert ab und zu einige Brekkis, dann schläft sie wieder weiter, eins ihrer Augen scheint ein wenig mehr grünlich zu werden, mal sehen, wie es mit ihr weitergeht; unsere fünf wilden Mupplinge haben sie alle schon begrüsst, doch sie sind nicht sehr begeistert vom Neuankömmling, nur Dino wedelt freudig und möchte sie beschnuppern, doch vorsichtig, sie hat immer noch Angst, man kann sich ja gar nicht vorstellen, welches schreckliche Trauma sie erlitten hat; wir vermuten, dass sie eventuell von einem Boot oder Schiff gefallen, oder geworfen worden ist ... nun wir werden wohl nie erfahren, was sie wirklich erlebt hat ... wir nennen sie Meria Sirina Fiffina, die Katze aus dem Meer... und werden sie erst einmal behalten, wenn wir auf eine Suchanzeige, die wir veröffentlichen werden, keiner Antwortet...

Melora & Kids

Angst um Fiffina

17. décembre 2011, 16:15

hallo ihr lieben,

ouf seit gestern hatten wir Riesensturm,

Stromausfall seit gestern Abend bis jetzt, ich hatte gerade schon für die Weihnachtstage eingekauft, Eisstollen usw, Mittags mussten die wir alles verspeisen, da sie schon zu Mus wurden, na den Kinderchen hats gefallen, jetzt ruelpsen sie wie die Piggies, und da kam der Strom wieder, murgs, naja, ist auch nicht so schlimm,

nach dem Mittags"fressen" gab ich meiner alten Katzendame Fiffina (siehe ihre Geschichte oben) ein wenig Katzen Milch zu trinken und auf einmal miaute sie herzzerreißend und begann an zu schwanken, dann fiel sie um und hechelte, als hätte ihre letzte Stunde geschlagen, sie leerte sich von hinten und vorne, olala, wir hatten Angst um sie, sicher, sie ist alt, und gebrechlich, aber auf einmal so, damit hatte keiner gerechnet,

wir setzen sie hoch auf Kissen, um ihr das Atmen zu erleichtern, und mein Töchterchen legte ihr die Hände auf, sie hat auch diese Begabung, (Heilende Hände) und auf einmal, hörte unsere Muppeline auf zu hecheln, atmete wieder normal und begann an zu schnurren, jetzt gehts ihr wieder besser,

ouf wir sind erleichtert...

sie futterte schon wieder und trank Wasser, anscheinend hatte sie einen Nierenschok, oder ähnlich,

vlGG, herzlichst,

Eure erleichterte Melora & Muppelbande

DER AUFSTIEG ZUR REGENBOGENBRÜCKE

Fiffina lebte den Winter gut durch im Warmen, dann im Frühling wollte sie kaum noch futtern, trank nur ab und zu, eines Tages hatte sie einen Anfall wie oben beschrieben und erholte sich danach nicht mehr, sie war wie leer, die Tierärztin hatte ihr Nierentabletten verschrieben aber auch die nahm sie kaum noch auf...sie erlag also akuten Nierenversagen aber sie litt kaum, sie schlief schnurrend ein, wir waren alle bei ihr, auch unsere anderen Muppelinge blieben um sie herum...wir beerdigten sie in unserem Tiergarten Macchiefriedhof wo schon andere unserer lieben Tierchen ruhten...wir werden sie nie vergessen, und ein Mysterium um ihr Erscheinen ging mit ihr ins stille Grab...

M.T. 27. Mai 2012

Xanduliana Lannino und Aliseo, 2005 - 2011

Mifina geb. 14.09.2008 in Linguizetta Corsica

Mama von Titti, Sissi und Piffi

...Anfang März 2015 wurde sie uns zwangsenteignet und zwangsplaziert im Tierheim aufgrund falscher und gemeiner Denunziationen einer grausamen Person, die vor nichts zurückschreckte, um uns und unsere Tiere bei sich rauszubekommen, . Sie und die anderen weilen dort seitdem immer noch, während der Prozess gegen diese Person läuft...

hier die Geschichte von Mifina

MIFINA

Im November 2008 kontaktierte mich eine Dame, die für eine Tierhilfeorganisation arbeitet und fragte mich, ob ich Platz für zwei Katzenbabies hätte. Sie seien ungefähr 2 Monate alt, und hätten sehr gelitten, (sie waren scheinbar sehr früh ihrer Mutter entrissen und einfach in einen Müllkontainer in einer verschlossenen Plastiktüte geworfen worden, nahe am Strand in der Nähe eines Ponyhofes.)

Die Besitzer des Hofes wollten sie in ihre Katzengruppe integrieren, doch die beiden Findlinge wurden nicht von den säugenden Kätzinnen akzeptiert.

Also versuchten sie sie in der Nähe zu ernähren, bis eine Dame von der Organisation kam, um sie abzuholen.

Mein Töchterchen welches dort Pony reiten ging, hatte der Ponyhofbesitzerin schon mehrmals gesagt, dass sie sich von Herzen gern ein Kätzchen zu Weihnachten wünschte, man gab unseren Namen weiter und so kontaktierte mich die Dame von der Organisation.

Mein Töchterchen war äußert begeistert, als wir die beiden Würmchen abholten: sie waren sehr dünn, sehr verstört, und fast apathisch; eins der beiden hatte noch bläuliche Augen, und ihrer Größe her zu urteilen, konnte ich mir kaum vorstellen, dass sie 2 Monate alt waren.

Die Dame hatte mir ein Spezialfutter vom Tierarzt mitgegeben, das sie aufpäppeln sollte, kleine Krokettenkügelchen. Doch beide wollten sie nicht alleine futtern, also begann ich ihnen einem nach dem anderen Kügelchen pro Kügelchen ins Mäulchen zu kullern und das 5 bis 7 mal pro Tag bis spät nachts; ich gab ihnen dazu Katzenmilch, die sie beide selber trunken.

Wir nannten sie Mifi und Bifi, da es noch nicht feststellbar obs Katerchen oder Kätzchen waren.

Mifi nahm gesund zu, war verspielt und zufrieden und wurde sehr zutraulich, schlief nachts an meinem Bauch und tretelte stark, und tagsüber versuchte "sie" (zu der Zeit wusste ich noch nicht, dass sie ein Weibchen war)- ihr Geschwisterchen zu animieren mit ihr zu spielen und sich ein wenig zu bewegen. Aber Bifi döste und schlief Tag ein Tag aus, wirkte weiterhin apathisch. Ich musste "ihn" wecken, um ihn unter Zwang zu ernähren. Er hatte keinen Willen selber zu futtern, weder zu trinken, (ich flößte ihm Katzenmilch mit der Pipette ein), doch er spuckte viel aus, und magerte immer mehr ab. Der Tierarzt gab ihm Vitaminsprittzen und machte einige Untersuchungen und kam zu der Diagnose, dass seine Nieren nicht richtig funktionierten. Noch ehe wir uns für eine Entscheidung betreffend einer Behandlung entscheiden konnten, wachte er am kommenden Morgen nicht mehr auf...

Uns kullerten alle die Tränchen, als wir ihn beerdigten, und auch Mifi schien unter dem Verlust ihres Geschwisterchens zu leiden; sie verweigerte fast eine Woche lang selber zu futtern, also fing ich wieder mit der Fütterung an, kaufte alle Leckereien für Katzenkinder, doch alles lehnte sie ab. Schließlich habe ich es mit einer Leberpastete versucht und siehe da, sie fing wieder an, selbst zu futtern und von da an ging es bergauf.

Unsere beiden anderen Muppellinge Lockey und Xanduliana nahmen sie in ihren Kreis auf, und gemeinsam gingen sie auf Bredouille, Jagd und Spaziergang.

Mifi entwickelte sich zu einer wunderschönen, Halblangangora, und zu einer guten Jägerin. Sie brachte uns täglich ein bis zwei Mäuschen an, ebenso Eidechsen, Grillen usw., waren für sie ein Kinderspiel.

Da wir nun wussten, dass Mifi ein Mädchen ist, und ich ihr Alter nur ungefähr kannte, bemühte ich mich, sie scharf zu beobachten, ob sie Anzeichen von erster Rolligkeit zeigte, doch nichts...

Xandu bekam schon die Pille, aber die Tierärztin riet mir, noch ein wenig bei Mifi zu warten, also wartete ich...

Fortsetzung im Buch siehe unten

c Miluna Tuani